Erarbeitung eines Klimaschutzfahrplans
in Erfurt und Umgebung
Erfurt
PONE Solutions GmbH
Die PONE Solutions GmbH ist ein junges Unternehmen, welches sich auf die Erstellung von Klimaschutzfahrplänen und Transformationskonzepten spezialisiert hat.
Ermittlung des IST-Zustandes durch eine CO2 -Bilanzierung
Potenzialanalyse für die relevanten Handlungsfelder
Kostenbewertung von Maßnahmenkombinationen
Zeitliche Planung der Maßnahmen und Festlegung der Zielsetzung
Erstellung eines Dekarbonisierungspfades
Klimaschutzfahrplan
Durch des Klimaschutzgesetzes (KSG) sind Körperschaften öffentlichen Rechts dazu verpflichtet, bis spätestens 2045 mit Ihren Gebäuden und Standorten klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen kann ein Klimaschutzfahrplan eine strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe darstellen. Die Inhalte eines solchen Klimaschutzfahrplans sind:
Um bei dieser Verantwortung zu unterstützen, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ein Leitfaden entwickelt. Dieser legt die Rahmenbedingungen für die Transformation hin zu einem klimaneutralen Gebäude fest. Gebäude, welche nach realen Verbrauchsdaten nachweislich klimaneutral betrieben werden, können die DGNB-Auszeichnung „Klimapositiv“ erhalten.
Zu den Aufgaben des Gebäudeenergieberaters zählen unter anderem:
die Ermittlung des IST-Zustands durch eine CO2-Bilanzierung
die Potenzialanalyse für die relevanten Handlungsfelder inkl. Ausarbeitung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung der Emissionen
die Kostenbewertung dieser Maßnahmen
die zeitliche Planung dieser Maßnahmen
die Erstellung eines Dekarbonisierungspfads hin zu einem klimaneutralen
oder klimaneutral betriebenem Gebäude
CO2-Bilanz als Handlungsgrundlage von Klimaschutzfahrplänen
Die CO2-Bilanzierung und die Zustandsermittlung, ist essenziell, um feststellen zu können, wie sich die Treibhausgasemissionen systematisch durch Maßnahmen am Bestandsgebäude verringern lassen. Dabei werden alle wesentlichen Treibhausgasemissionen eines Gebäudes ermittelt, wodurch Optimierungspotenziale festgestellt werden können.
Bei der Ermittlung des IST-Zustands wird großer Wert darauf gelegt, die Verschiebung von Treibhausgasemissionen außerhalb des Bilanzrahmens zu vermeiden. Deshalb werden sowohl direkte als auch indirekte Emissionen (Scope 1 und Scope 2 Emissionen) bilanziert. Eingekaufte Energieträger, wie z.B. Strom oder Fernwärme, fließen somit in die Bilanz ein. Die Einbindung von sonstigen indirekten Emissionen (Scope 3) ist freiwillig.
Die CO2-Bilanzierung beruht auf den folgenden Leitlinien:
-
Relevanz
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Vollständigkeit
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Konsistenz
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Transparenz
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Genauigkeit
-
Kohärenz
Dekarbonisierungspfad
Der Dekarbonisierungspfad setzt für ein Gebäude oder einen Standort individuelle jährliche Grenzwerte für die maximalen THG-Emissionen fest. Damit ein Gebäude oder ein Standort innerhalb seines CO2-Budgets liegt, müssen die jährlichen Emissionen dauerhaft unterhalb der maximal zulässigen Menge liegen. Eine Überschreitung kann temporär stattfinden, allerdings müssen im Jahresmittel die Grenzwerte eingehalten werden.
Bei der Betrachtung des Dekarbonisierungspfad ist der zu ermittelnde IST-Zustand dargestellt. Über die Zeitachse lässt sich der Verlauf der jährlichen Treibhausgasemissionen erkennen. Im Rahmen des Klimaschutzgesetzes sind Kommunen und Körperschaften öffentlichen Rechts verpflichtet, bis spätestens 2045 mit Ihren Gebäuden und Standorten klimaneutral zu sein.
Die nachfolgende Abbildung zeigt den Verlauf eines Dekarbonisierungspfads als Beispiel.
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Tel: +49 162 424 5897
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